Die Durchlaufzeit, kurz DLZ, bezeichnet die Zeitspanne, in der ein Prozess vollständig durchlaufen wird. Das bezieht sowohl den Prozessverlauf innerhalb eines Unternehmens als auch den zwischen Unternehmen mit ein. Erfasst sind planmäßige und zusätzliche Arbeitsschritte. Die Durchlaufzeit lässt sich auf unterschiedliche Weise nutzen. Beispielsweise ist sie eine wichtige Größe, wenn es um die Beurteilung der Qualität und der Leistungsfähigkeit geht.

Untergliederung der Durchlaufzeit

Je nachdem, wie komplex ein Arbeitsprozess ist, kann die Durchlaufzeit in fünf Schritte unterteilt werden. Zu Beginn steht die Durchführungszeit, die beschreibt, in welcher Zeit alle Ablaufabschnitte durchgeführt werden können. Darauf wird die zusätzliche Zeit, die für die Durchführung der Aufgaben aufgewendet wird, addiert, die Zusatzzeit. Die Zeit, die die Weitergabe von Aufträgen beziffert, heißt Transportzeit. Wenn ein Auftrag zwischenzeitlich ohne Durchführung verweilt, wird die Liegezeit gemessen. Zuletzt gibt es die Lagerungszeit, die beschreibt, wie lange fertige und unfertige Teile bis zur Durchführung des Auftrags gelagert werden.

Durchlaufzeit

Durchlaufzeit verbessern

Ist die Durchlaufzeit regelmäßig zu lang, ist dies ein Hinweis darauf, dass Verbesserungspotenzial bei den Arbeitsabläufen besteht. Ansätze können etwa Optimierungen im technischen oder technologischen Bereich sein. Zudem können Maßnahmen zur Störungsvermeidung oder zur Verbesserung des Informationsflusses eingesetzt werden.

Bei der CM Logistik Gruppe optimieren wir unsere Durchlaufzeit stetig. So profitiert unsere Truck Logistik von modernen Softwarelösungen, die für eine reibungslose Kommunikation und Transparenz in der Transportkette sorgen. Außerdem bedienen wir die intermodale Logistik, welche unsere strategischen Standorte und das spezielle Equipment bestmöglich nutzt.