Ein Depot bezeichnet einen Ort, an dem große Mengen von Gütern aufbewahrt werden. Ein Hafendepot ist somit ein Sammellager für Güter, die an dem Hafen umgeschlagen werden. Durch die Lagerung der Güter in Hafendepots wird eine sichere Versorgung des Absatzes und der Produktion gesichert. Neben verschiedenen Gütern können hier Rohstoffe und Produktionsmaterialien zwischengelagert werden. Von dort aus können sie aufs Schiff oder andere Verkehrsträger zum Weitertransport geladen werden.
Sichere Aufbewahrung
Während Containerware unter freiem Himmel gelagert werden kann, müssen empfindliche Waren sicherer aufbewahrt werden. Hierzu dienen überdachte Lagerplätze, die vor Diebstahl gesichert sind. Ware, die nicht in Containern transportiert werden kann, wird in klassischen Lagerhallen aufbewahrt. Hier gibt es besondere Depots, etwa Kühllager für verderbliche Ware.
Hamburger Depot
Das alte Depot am Hamburger Hafen wurde umfunktioniert zu einer Veranstaltungshalle. In der 400 qm großen Lagerhalle können gemütliche Feiern, aber auch exklusiven Galas veranstaltet werden. Mitten zwischen authentischen Metallstangen und Holzgerüsten.
Lagerung von Containern
Besonders häufig werden Container, die für den Import genutzt worden sind, in Hafendepots gelagert, wo sie dann für d aber auch exklusive Galas en Export wieder neu beladen werden. Der Lagerplatz kann von Unternehmen am Hafen gegen eine Lagergebühr gemietet werden. Der Preis hängt dabei meist von der Dauer der Lagerung ab. Dabei handelt es sich entweder um Eigentumscontainer des verladenden Unternehmens oder sie gehören der Reederei. Diese bieten sowohl Klassische- als auch Spezialcontainer für jegliche Verkehrsträger an.
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