Die EAN kürzt den heute selten verwendeten Ausdruck „European Article Number“ ab, meint aber ausschließlich den Strichcode. In der Vergangenheit beinhaltete die EAN ebenso die Nummer unter dem Strichcode, doch seit 2005 trägt diese Nummer offiziell den Namen Global Trade Item Number (GTIN).
Mit dem EAN-Strichcode werden seit der Einführung 1976 Produkte in Branchen wie dem Einzelhandel gekennzeichnet. Trotz seines europäischen Namens, wird die EAN weltweit verwendet. Dabei werden die sogenannten Module der EAN in sieben Zonen unterteilt. Diese setzen sich aus der linken Ruhezone, dem Startzeichen, Nutzdatenzeichen, Trennzeichen, erneut Nutzdatenzeichen, Stoppzeichen und der rechten Ruhezone zusammen. Auf jene Zonen verteilen sich insgesamt 113 (EAN-13) und 81 (EAN-8) Module.
EAN im Einsatz
Im täglichen Gebrauch spielt die EAN bekanntermaßen eine große Rolle. Im Supermarkt ertönt nahezu sekündlich das charakteristische Piepen, wenn die EAN gescannt wird. Auch bei den Waren der CM Logistik Gruppe ertönt dieses Geräusch regelmäßig von der Truck Logistik bis zur intermodalen Logistik. Damit erleichtert sich die Zuordnung verkaufter oder entgegengenommener Waren immens, da sie direkt in den entsprechenden Systemen registriert werden.